MEIN HAYWARIQUY

Buntes Blumenarrangement auf einem weißen Tuch, umgeben von roten und schwarzen gemusterten Stoffen. Hände über dem Arrangement in einer Geste.

Das Haywariquy Ritual ist für mich weit mehr als eine von den peruanischen Q’ero Schamanen übernommene, traditionelle Handlung.
Es ist ein zu uns selbst und in die tiefe Verbindung kommen mit dem was ist.

Obwohl es diese mir überlieferte, dezidierte, rituelle Struktur gibt, in die ich über mehr als ein Jahr initiiert wurde, bestimmt die Qualität unseres inneren Bewusstseins, Intention und Energie des Herzens jeder teilnehmenden Person das Ergebnis der Zeremonie.

Es ist die Absicht hinter dem Angebot, auf die die Geister reagieren…

SACRED ARTS

Eine Frau sitzt im Schneidersitz auf einem Teppich vor einem festlich dekorierten Tisch mit Kerzen und Weihnachtsschmuck, in einem Raum mit Holzvertäfelung.

Meine individuelle Interpretation des Rituals Haywariquy

Mit großer Demut und Hochachtung vor den traditionellen Linien, unter ehrender Berücksichtigung der zugrunde liegenden Anden Kosmologie habe ich mit höchster Sorgfalt meine eigene Kunst, ein Haywariquy zu geben entwickelt.

Basierend auf den Erkenntnissen meiner intensiven Ausbildung habe ich das Ritual mit meiner gestalterisch-kreativen Intuition, meiner tiefen Verbindung zur Pflanzenwelt und meinem europäischen Kontext verwoben.

Eine eigene Auslegung des traditionellen Haywariquys für die Anwendung in der westlichen Welt ist schon allein deswegen notwendig weil wir hierzulande keine Koka Blätter haben und sie auch nicht verwenden dürfen. Ich verwende statt der Koka Blätter zum Beispiel Lorbeer oder Rosenblätter und zu einem möglichst großen Teil selbst gesammelte, organische, kompostierbare und biologisch abbaubare Materialien um die Erde und Gewässer an die ich sie übergebe nicht zu belasten.

In die Gaben fließen je nach Jahreszeit und Anlass die verfügbaren Pflanzen, Blüten und Früchte der Region, Beeren, Pilze, Federn, Muscheln und andere Geschenke der Natur ein.

Blumenmischung aus roten, weißen, gelben und lila Blumen mit kleinen Herzchen und Beeren

Haywariquy Zeremonien

für die westliche Welt     

Mit den rituellen Gaben verbinde ich die Teilnehmenden des Rituals und mich selbst mit unserer Lebensquelle, der Erde und den Energien des Kosmos. Ich zeige den Elementarkräften, meiner Natur-Mutter und Natur-Vater und den lokalen Naturwesen, mit denen ich arbeite meinen Respekt und meine Dankbarkeit.

Die Rituale sind immer eine Ehrung an die Schönheit und den Reichtum unserer großen Mutter Pachamama – staunend, dankend, tief berührt ehren wir das Leben, die Natur und deren natürliche Zyklen und Rhythmen.

Graphische Darstellung eines konzentrischen Musters im Mandala-Stil mit orangen, symmetrischen Linien auf schwarzem Hintergrund, die von einem zentralen Punkt ausstrahlen.

ABLAUF MEINES HAYWARIQUYS

Das Rituals beginnt mit der sorgfältigen Zusammenstellung der Gaben und der symbolischen Elemente. Ich und eventuell auch die Teilnehmenden des Rituals sammeln natürlichen Materialien wie Blumen, Blätter und andere Geschenke der Natur, die eine Bedeutung für uns haben. Jedes Element repräsentiert eine bestimmte Absicht, Dankbarkeit oder Bitte. Diese Gaben werden mit großer Achtsamkeit und Intention ausgewählt, um eine tiefe Verbindung zu schaffen.

Sobald die Teilnehmenen versammelt sind, eröffne ich den heiligen Raum. Mit den “Wahariquys”, Anrufungen der großen Kräfte und Mächte, stelle ich die direkte Verbindung zu der lebendigen Natur her und leite in Meditationen zur Erdung, Herzöffnung und Anbindung an die geistigen Welt an. Dann platziere ich Gaben und Symbole mit bedachter Absicht. Persönliche Gebete und Wünsche können von den Teilnehmenden selbst in drei Blätter, die Kintus, gesprochen und gepustet und ebenfalls in des Mandala plaziert werden oder ich übernehme das für sie. Symbolisch werden mit unserem Lebensatem Absichten, Wünsche und Dankbarkeit auf die Gaben übertragen.

Es ist eine Haltung, die es den Teilnehmenden ermöglicht, sich mit offenem Herzen dem Ritual hinzugeben und in einen tiefen Zustand des Mitgefühls, der Versöhnung und der Verbundenheit einzutauchen. Es entsteht eine heilige, berührende Atmosphäre, in der Transformation und bewusste Verbindung möglich werden.

Eingerahmt wird das Ritual von verschiedenen energetischen Praktiken. Vorbereitend wird oft eine Reinigung und Einstimmung durchgeführt. Geschlossen wird der heilige Raum mit dem Läuten von rituellen Glöckchen, Gesang und einer vertiefenden Dankbarkeitsmeditation.

Das Mandala wird nach Abschluss des gemeinsamen Rituals verpackt und in ein rituelles Tuch eingeschlagen. Die Zeremonie löst sich auf. Später wird die Gabe dann von mir in einer heiligen Handlung entweder verbrannt, vergraben oder in einem See oder ein anderes Gewässer gegeben, je nach Bedeutung und Zweck der Gabe um es an die großen Kräfte, Pachamama und die Apus – die großen Weisen der Berge zu senden.

Ein traditionelles Arrangement aus Blättern und Blumen auf einem farbenfrohen, gemusterten Teppich.

Es gibt verschiedenste Beweggründe um ein Ritual abzuhalten. Gerne berate ich Dich dabei und gestalte Dein persönliches Ritual für Dich und Deine Lieben.

Hast Du Fragen oder möchtest Du herausfinden, wie ein Haywariquy Dir in Deiner Lebenssituation helfen kann?

Sprich Mich mich einfach an, wie ich Dir bei Deinen Themen und Anlässen am besten zur Seite stehen kann.
Lasse uns in einen kostenlosen Gespräch herausfinden, wie ich Dich bei Deiner aktuellen Herausforderung, bei Deinem besonderen Anlass oder an Deinem momentanen Lebensabschnitt am besten unterstützen kann.

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Abstrakte Darstellung von orangefarbenen Linien, die strahlenförmig von einem zentralen Punkt nach unten verlaufen.